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* Rechtschaffen und gut - der Rondra zur Ehr, ein Lehrer, der lernt, ein Schwert für die Zwölfe. Ich bin Helfer und Freund, Zerstörer und Feind, meinen Untertanen Schirm und Schutz, doch ohne sie bin ich nichts. | * Rechtschaffen und gut - Rondra zur Ehr, ein Lehrer, der lernt, ein Schwert für die Zwölfe. Ich bin Helfer und Freund, Zerstörer und Feind, meinen Untertanen Schirm und Schutz, doch ohne sie bin ich nichts. |
Wichtig: Dieser Charaktersteckbrief wird noch auf den neuen Hintergrund (DSA) angepasst!
Ser Farelius Sansarius von Silberquell
Rasse: Mensch
Vater: Ser Konrad von Silberquell
Mutter: Dame Anna von Silberquell
Geschwister: ein Bruder
Lebenspartner/Ehepartner: Dame Esther von Silberquell
Weitere Verwandte: siehe Stammbaum des Hauses Silberquell
Soziale Stellung des Elternhauses: Ritter
Soziale Stellung deines Charakters: Ritter
Stellung innerhalb der Gruppe: Anführer des Trosses
Beruf: Ritter
Wahlspruch: Den Schwachen zum Schutz, den Feinden zum Trutz.
Religion: Zwölf Götter - mit besonderem Augenmerk auf Rondra
Hintergrund: Aventurien -> Mittelaventurien -> Weiden -> Grafschaft Heldentrutz -> Baronie Gräflich Reichsend -> Feste Reichsend
Spielergruppe: Tross Silberquell
bespielt auf:
seit der Umstellung auf DSA-Hintergrund nicht bespielt
Ausrüstung:
- Gürtel mit Beschlägen
- Gürteltaschen und Beutel aus Leder
Gewandung:
- langärmelige Tunika aus blauem Leinen
Beinlinge in rot und weiß (geplant)
- Wappenrock in rot und weiß (geviertelt)
- braune Lederstiefel
Vollkreisumhang aus schwerer Wolle in Rot mit Fuchspelz-Besatz am Kragen
- Leichter Mantel aus Wollstoff in Weinrot
Bundhaube aus roter und weißer Wolle (geplant)
- Krone aus poliertem Messing (Einsatz mit diesem Charakter noch fraglich)
Rüstung:
Schaller (spiegelglanz-poliert)
aufwändig kanellierte Brustplatte (spiegelglanz-poliert)
gefingerte Hentzen (noch eine unpolierte Variante)
- Ringpanzerhemd (vernietet, langärmelig, knielang)
- Hirnhaube und Topfhelm
Bewaffnung:
Wappenschild (kernlos)
gewichtetes Langschwert mit Gehänge
Dolch (stichfähig) (Lederscheide geplant)
Vorstellungslitanei nach Vorbild von Tolkien:
- Rechtschaffen und gut - Rondra zur Ehr, ein Lehrer, der lernt, ein Schwert für die Zwölfe. Ich bin Helfer und Freund, Zerstörer und Feind, meinen Untertanen Schirm und Schutz, doch ohne sie bin ich nichts.
Ab hier Baustelle!
IT-Hintergrundgeschichte:
- Als der erste Sohn eines Ritters, hatte er praktisch keine andere Wahl, als ebenfalls Ritter zu werden.
Er wuchs in der Burg Löwenstein - dem Wohnsitz seiner Eltern - unter der liebevollen Obhut seiner Mutter - Anna von Silberquell - heran. Auch sein Vater - Ser Konrad von Silberquell - war oft dort, verbrachte jedoch nur wenig Zeit mit ihm. Mit dem fünften Geburtstag kam ein fremder Ritter mit Gefolge zur Burg Löwenstein, und nahm den jungen Farelius mit sich. Vom Rücken des Pferdes aus sah er seine Mutter lange winken, ehe die Burg von den Bäumen des Waldes verdeckt wurde. Farelius wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass er von diesem Tag an, seinem Lehrmeister Sér Friedrich zu Copperblow als Page dienen sollte. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, mit dem Heimweh des jungen Farelius, fügte er sich in sein Schicksal und war schon bald allseits anerkannt. Mit dem achten Lebensjahr wurde er in einer kleinen Zeremonie zum Knappen erhoben. Von diesem Tag an, wurde das Training an verschiedenen Waffen ein fester Bestandteil seines Lebens. Auch wenn seine unbedachte und bisweilen unvernünftige Herangehensweise an Konflikte oft für den Zorn seines Rittervaters sorgte, konnte er sich zumeist behaupten. Sein Erfolg und seine hohe Stellung in der Hierarchie, in der er direkt seinem Rittervater nachfolgte, ließen ihn in einem Sommer alle gute Erziehung vergessen. Er schikanierte die Bediensteten, ergötzte sich am Leid der Mägde und Knechte, die oft hinter ihm her putzen mussten und schlug bisweilen sogar seinen Kammerdiener. Eines Tages jedoch war die Burg wie ausgestorben. Niemand war mehr da, den er schikanieren konnte - niemand, der den Boden fegte. Beinahe einen ganzen Tag wütete Farelius durch die Burg, zerschlug Geschirr und riss Teppiche und Vorhänge von den Wänden, ehe er in eine tiefe Depression verfiel. An jenem Abend kam sein Rittervater zu ihm und sagte etwas, der sich bis heute in sein Gedächtnis eingebrannt hat: "Siehst du, was passiert, wenn niemand mehr da ist? Ohne unsere Knechte und Bauern, ohne unsere Untertanen sind wir nichts." Damit ließ er Farelius wieder in der leeren Burg alleine und verschloss das Tor abermals. Abends dann, als Farelius der Hunger quälte sah er hinaus in den Burghof, wo die Zelte herrlich erleuchtet waren und sein Rittervater mit den Knechten und Mägden am Lagerfeuer saß. Es wurde gegessen, getanzt und gelacht, und ihm - Farelius - war es nicht erlaubt mit dabei zu sein. Bis spät in den Abend saß er am Fenster und sah dem bunten Treiben zu, bis sich langsam die Erkenntnis Bahn brach. Die ganze Nacht und den nächsten morgen verbrachte er damit die Burg zu säubern. Er reparierte die Schäden, die er verursacht hatte, so gut es ihm möglich war, fegte die Säle und Räume ebenso, wie die Kammern des Gesindes. Als sein Rittervater gegen Mittag abermals das Burgtor öffnete, fand er Farelius inmitten der Eingangshalle knieend, wo er schmutzig, mit gesenktem Haupt und lauter Stimme zuerst seinen Rittervater und anschließend auch das Gesinde um Verzeihung für seine Taten bat. "Du hast heute eine wichtige Lektion gelernt - vergiss sie niemals." waren die Worte, mit der ihm sein Rittervater auf die Beine half. Kaum zwei Jahre später kam dann Farelius' großer Tag. In einer feierlichen Zeremonie wurde er zum Ritter Selbions - geschlagen. "Diesen Schlag ertrag' und fürderhin keinen mehr." sprach sein Rittervater, ehe er ihm mit Wucht ins Genick schlug. "Der Schild des Ritters schützt ihn vor den Streichen seiner Feinde, so wie der Ritter seine Untertanen schützen muss. Der Helm schützt das Haupt des Ritters - ebenso wie der Ritter seinen Herrn zu schützen hat. Der Harnisch ist die letzte Trutz des Ritters, wenn alles andere zerbricht - ebenso wie die Burg die letzte Zuflucht des Volkes ist. Das Schwert macht den Ritter wehrhaft, auf dass er jeden Streich für seine Untertanen und seinem Herrn erwiedern kann. Die Sporen braucht der Ritter, um sein Pferd zu lenken, doch kann er das Tier auch damit verletzen. So sollen ihn die Sporen allezeit daran erinnern, dass er seine Untertanen auf den richtigen Weg leiten soll, jedoch auch Maß zu halten bei der Wahl seiner Mittel. Das Wappen erinnere ihn und jedermann allezeit an das Gelöbnis, das der Ritter seinem Herrn und seinem Volk geleistet hat. Knie nieder, Farelius von Silberquell, und erhebt euch Ser Farelius von Silberquell!" sprach der Herold an jenem Tag. "Ich gelobe hiermit feierlich, dass ich fürderhin stets dem Wohl des Volkes und dem Wohl des Grafenhauses dienen werde. Ich werde Myrias Herrlichkeit preisen, bis sie ihr gerechtes Urteil über mich fällt. Ich werde die Schwachen schirmen und die Feinde zerschmettern. Sowahr ich hier stehe, bei meiner Ehre und unter den silbernen Schwingen Myrias gelobe ich meine Treue zu Selbion und seinen Bewohnern!" sprach Farelius das Gelöbnis, das er bereits Tage zuvor einstudiert hatte, worauf lauter Jubel im Burghof erschallte. "Nun geh, junger Ritter. Sei allen ein strahlendes Vorbild und gereiche deinem Herrn, mir und deiner selbst zu Ehre. Gehab' dich wohl und möge Myria jederzeit ihre Schwingen über dich halten." gab ihm sein Rittervater noch mit auf den Weg, ehe er sich am nächsten Tag zurück zur Burg Löwenstein aufmachte. Seine Eltern waren hoch erfreut über die Rückkehr ihres Sohnes. Sein Vater, der inzwischen krank geworden war und unter heftigem Husten litt, beschloss kurz darauf, sich auf deine Pilgerreise zu begeben, um Myria um Genesung zu bitten. Kaum drei Tagesritte von der Burg entfernt, starb der alte Ritter jedoch durch einen nächtlichen Hustenanfall. Unter Tränen kehrte Farelius mit seinem toten Vater daraufhin zur Burg zurück. An jenem Abend legte er alle Insignien seines Standes ab, nahm sich drei Silberlinge und ging hinunter ins Gasthaus, wo er sich heftig betrank. Am nächsten Morgen wachte er völlig desorientiert in einem Strohhaufen auf. Noch schlaftrunken wollte er gerade zur Tür des Stalles hinaus, als sich ihm ein Mädchen in den Weg stellte. "Na na na - wo willst du denn hin? Wenn du schon hier die Kühe vollschnarchst, dann kannst du auch beim Melken helfen." sagte sie entschieden und schob ihn zurück in den Stall. Farelius war wie geblendet. Er kannte das Gefühl noch nicht, das diese junge Frau bei ihm auslöste, und so half er ihr bereitwillig beim Melken der Kühe - obwohl so manche Kuh davon garnicht begeistert zu sein schien. In den folgenden Tagen kam er immer wieder zu dem kleinen Bauernhof am Rand der Burg, bis er dem Mädchen etwa ein halbes Jahr später den Heiratsantrag machte. Wie staunte die junge Frau, als sie am Hochzeitstag mitsamt ihrer ganzen Familie von der Burgwache aufgesucht und zum Mitkommen aufgefordert wurde. Erst am Hochzeitstag trat ihr Farelius zum ersten mal in Stand und Würden gegenüber. Eine schöne Hochzeit wurde gefeiert und schon bald kam eine kleine Tochter zur Welt. Als das Mädchen 16 Sommer gesehen hatte, beschloss Farelius, dass es an der Zeit war, eine Pilgerreise anzutreten und die Legendären Drachenfelsen zu finden, auf denen der Sage nach Myria selbst von Zeit zu Zeit aus den göttlichen Sphären herabstieg und sich den sterblichen zeigte. Sehr zum Leidwesen von Farelius wollte seine Tochter unbedingt mit, und auch seine Frau ließ ihm damit keine Ruhe. So zog der Tross los, um den heiligen Ort zu finden. Zunächst quer durchs Land und schließlich auch über die Grenzen Selbions hinaus. Als der Tross wieder einmal Rast machte, erreichte Farelius ein schrecklicher Brief. Der kalte Hauch war über Selbion gekommen und Untote durchstreiften die einst ruhigen Wälder. Sofort ließ er alle Zelte abbrechen und machte sich auf den Weg zurück. An der Grenze jedoch erwartete ihn ein weiterer Schock: Niemandem war es erlaubt nach Selbion hinein, oder heraus zu reisen. Zu groß war die Angst vor den finsteren Gestalten in den Wäldern Selbions. So musste er viele Wochen untätig verbringen, ehe er den Landesvogt, der die Grenze bewachen ließ, überzeugt hatte, doch nach Selbion reisen zu dürfen. Weitere zwei Jahre dauerte es, bis sich der Tross unter schweren Verlusten bis nach Silberquell vorgekämpft hatte. Viele Kameraden und Freunde von Farelius blieben auf dem Weg in die Heimat zurück und Farelius hat noch heute alpträume aufgrund dieser schrecklichen Begebenheiten. Auf der Burg Löwenstein erwartete ihn seine liebe Frau in den Kleidern einer Magd. Das Lehen war in der Zwischenzeit an Ser Khem Schlachtgedanke übertragen worden. Wutentbrannt machte sich Farelius mit nur zwei Dienern und einem Leibwächter auf den Weg zum Ausbildungslager Rosefire, wo Ser Khem sein sollte, und forderte diesen zum Duell. Mit dem Sieg über Ser Khem erhielt er sein Lehen zurück. Seinem Kontrahenten, der einen ehrenvollen Kampf geführt hatte, ohne sich seiner magischen Kräfte zu bedienen, betraute er mit der Leitung der Ausbildungslager, die er gegründet hatte, um ihm die Möglichkeit zu geben, sein Gesicht zu wahren. Seither sammelt Ser Farelius wieder fähige Leute unter seinem Banner, mit deren Hilfe er irgendwann stark genug sein will, um die Nekromanten und ihre finsteren Diener aus Silberquell und später aus ganz Selbion zurückzudrängen, doch bis dahin liegt noch ein weiter Weg vor ihm.
- Als der erste Sohn eines Ritters, hatte er praktisch keine andere Wahl, als ebenfalls Ritter zu werden.
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Hans Grünkohl
Ich pflege stets eine Ausrüstung für eine Knechts-Rolle mitzunehmen, denn so kann ich mich auch an den anfallenden Arbeiten im Lager beteiligen, ohne dass der Ritter zum abspülen muss.
Rasse: Mensch
Vater: Branwin Grünkohl (Pferdeknecht)
Mutter: Leta Grünkohl (Küchenmagd)
Geschwister: Waldemar Grünkohl (Stallbursche), Answin Grünkohl (noch ein Kind)
Lebenspartner/Ehepartner: -
Weitere Verwandte: Oma Grünkohl (wunderliche alte Frau - lebt am Rand der Stadt)
Soziale Stellung des Elternhauses: knechtisch (arm, aber genug zum Leben)
Soziale Stellung deines Charakters: Knecht
Stellung innerhalb der Gruppe: einer der niedersten Ränge
Beruf: Knecht (Helfer und "Mädchen für alles")
Religion: Myria (Drachenkult)
Hintergrund: Südlande -> Selbion -> Silberquell (bei Bogenfurt) -> Burg Löwenstein
bespielt auf:
- bisher nicht
Ausrüstung:
- Gürtel mit Beschlägen
- Gürteltaschen und Beutel aus Leder
Gewandung:
Vorstellungslitanei nach Vorbild von Tolkien:
- Ich bin der Wasserholer und Nasenbohrer, der Geschirrspüler und Dreckwühler, der angsterfüllte, der angebrüllte, der Helfer in der Not. Meines Herren Knecht, meiner Freunde Stütze, der Feuermacher und sorg' gern für Lacher.
IT-Hintergrundgeschichte:
- Hans ist der erste Sohn seiner Eltern - einem Pferdeknecht und einer Küchenmagd. Seine Großeltern waren noch Bauern, hatten es jedoch irgendwie geschafft, Hans' Eltern Stellungen an der Burg Löwenstein zu verschaffen. Leider ist Hans' Großmutter die einzige noch lebende Verwandte, neben seinen Eltern, und ziemlich wunderlich - so dass er vom Landleben so gut wie nichts mitbekommen hat. Generell ist Hans nicht besonders klug. Dennoch (oder vielleicht gerade deshalb) wurde er vor wenigen Wochen vom Kämmerer der Burg dem Tross von Ser Farelius zugewiesen, wo er seither dient.
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