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* '''Kleidung:''' * [[RickS./Bastelanleitungen/Brouche|Brouche]] aus Leinen * [[RickS./Bastelanleitungen/Beinlinge|Beinlinge]] aus Wolle (einer blau, einer hellgrau) * Tunika aus Wolle MiParti (farblich "halbiert") in Blau und Hellgrau * braune Lederstiefel * blaue Gugel aus Wolle mit hellgrauer Verzierung * '''Ausrüstung:''' * Gürtel mit Taschen, Beuteln und Essbesteck * '''Rüstung:''' * Gambeson (hellgrau) * (evtl. Kettenhemd) * '''Bewaffnung:''' * Dolch * Langes Messer und Buckler (geliehen) * '''Beruf:''' Knappe * '''Rasse:''' Mensch * '''Hintergrund:''' Mittellande --> Drackensteig --> Wilten --> ??? * '''bespielt auf:''' * Turney der Gesellschaft zum Einhorn (25.06. - 29.06.14) * '''[[IchBin|Vorstellungslitanei nach Vorbild von Tolkien:]]''' * * '''IT-Hintergrundgeschichte:''' * * '''Spielergruppe:''' Wiltener Tross ===== In-Time-Tagebuch ===== |
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Charaktergeschichte von Ritter Belegond Moroval von Rabenweyl, Marschall von Wilten |
##Charaktergeschichte von ##Ritter Belegond Moroval von Rabenweyl, Marschall von Wilten |
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Belegond wurde in Rabenweyl in Drackensteig geboren als zweiter Sohn von Eynfried Moroval und Sarina Moroval, geborene Spadacorona. Der Familie Moroval unterstand eine weithin bekannte Fechtkunstschule, die seit Generationen die besten Kämpfer und Taktiker im Lande und darüber hinaus ausbildete. | ##Belegond wurde in Rabenweyl in Drackensteig geboren als zweiter Sohn von Eynfried Moroval und Sarina Moroval, geborene Spadacorona. Der Familie Moroval unterstand eine weithin bekannte Fechtkunstschule, die seit Generationen die besten Kämpfer und Taktiker im Lande und darüber hinaus ausbildete. |
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Leider schlug Belegonds älterer Bruder Brandir aus der Art, er interessierte sich nicht für Schwerter und Bücher, sondern vertat seine Zeit mit Zechen, Spielen und Huren. So schien es unvermeidbar, dass er eines Tages im Suff einen Streit vom Zaun brach und im darauf folgenden Duell von seinem ihm weit überlegenen Gegner getötet wurde. Dies traf seinen Vater, der seit langem schwer krank darnieder lag und noch in tiefer Trauer ob des plötzlichen Unfalltodes seiner Frau war, schwer. Und als ob dies noch nicht genug sei, wurde das Haus Moroval schwer bestraft, da Duelle illegal waren. Beinahe das ganze Vermögen und der Grundbesitz wurden beschlagnahmt, was die Schule, die aufgrund der Schicksalsschläge sowieso schon sehr schlecht lief, in den Ruin trieb. | ##Leider schlug Belegonds älterer Bruder Brandir aus der Art, er interessierte sich nicht für Schwerter und Bücher, sondern vertat seine Zeit mit Zechen, Spielen und Huren. So schien es unvermeidbar, dass er eines Tages im Suff einen Streit vom Zaun brach und im darauf folgenden Duell von seinem ihm weit überlegenen Gegner getötet wurde. Dies traf seinen Vater, der seit langem schwer krank darnieder lag und noch in tiefer Trauer ob des plötzlichen Unfalltodes seiner Frau war, schwer. Und als ob dies noch nicht genug sei, wurde das Haus Moroval schwer bestraft, da Duelle illegal waren. Beinahe das ganze Vermögen und der Grundbesitz wurden beschlagnahmt, was die Schule, die aufgrund der Schicksalsschläge sowieso schon sehr schlecht lief, in den Ruin trieb. |
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Eynfried starb bald darauf an seinem Gram, was Belegond allein zurückließ. Also machte er sich mit kaum mehr als einem Schwert und den Kleidern an seinem Leib auf in die Welt mit dem Ziel, seinen Schwertarm zu perfektionieren und die Schule wieder aufzubauen. Da er, anders als sein unseliger Bruder, nichts lieber tat, als sich in den Disziplinen der Kampf- und Kriegskunst zu üben, gelang es ihm, sich in der Fremde zu behaupten, und nach einigen Jahren der Wanderschaft fiel er einem Gesandten des Hauses Paligan zu Wilten auf. Er wurde Baron Gerrit Paligan empfohlen und konnte alsbald eine Stelle als Gefolgsmann von dessen ältestem Sohn, Edarion, antreten. | ##Eynfried starb bald darauf an seinem Gram, was Belegond allein zurückließ. Also machte er sich mit kaum mehr als einem Schwert und den Kleidern an seinem Leib auf in die Welt mit dem Ziel, seinen Schwertarm zu perfektionieren und die Schule wieder aufzubauen. Da er, anders als sein unseliger Bruder, nichts lieber tat, als sich in den Disziplinen der Kampf- und Kriegskunst zu üben, gelang es ihm, sich in der Fremde zu behaupten, und nach einigen Jahren der Wanderschaft fiel er einem Gesandten des Hauses Paligan zu Wilten auf. Er wurde Baron Gerrit Paligan empfohlen und konnte alsbald eine Stelle als Gefolgsmann von dessen ältestem Sohn, Edarion, antreten. |
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Doch diese Gefolgschaft fand ein jähes und tragisches Ende, als Edarion, der sich mehr durch seinen Mut als durch sein taktisches Geschick hervortat, eines Tages von einer großen Bande gut ausgerüsteter Räuber gefangen genommen wurde, nachdem er einen Vorstoß gegen deren Ballistaschützen versucht hatte, ohne auf seinen Gefolgsmann oder die anderen Verbündeten zu warten. Es gelang Belegond nicht, den Rest des Lagers der Expedition gegen die Räuber zur Rettung Edarions zu vereinen, und schließlich starb dieser während einer Verhandlung durch einen voreilig abgefeuerten und schlecht gezielten Ballistabolzen von Seiten der Söldnergruppe "Keiler", die auch an der Expedition teilnahmen. | ##Doch diese Gefolgschaft fand ein jähes und tragisches Ende, als Edarion, der sich mehr durch seinen Mut als durch sein taktisches Geschick hervortat, eines Tages von einer großen Bande gut ausgerüsteter Räuber gefangen genommen wurde, nachdem er einen Vorstoß gegen deren Ballistaschützen versucht hatte, ohne auf seinen Gefolgsmann oder die anderen Verbündeten zu warten. Es gelang Belegond nicht, den Rest des Lagers der Expedition gegen die Räuber zur Rettung Edarions zu vereinen, und schließlich starb dieser während einer Verhandlung durch einen voreilig abgefeuerten und schlecht gezielten Ballistabolzen von Seiten der Söldnergruppe "Keiler", die auch an der Expedition teilnahmen. |
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Niemand gab Belegond die Schuld am Tod seines Herren, außer er selbst. Umso freudiger stimmte es ihn, zu erfahren, dass er fortan den Posten des Leibwächters und Kampfkunstlehrers von Cyberian, dem jüngeren Sohn des Barons zu Wilten, ausfüllen sollte. Er sah darin eine Gelegenheit, sein vermeintliches Versagen wieder gutzumachen. Es erwies sich als deutlich einfacher, da Cyberian ein zurückhaltender und eher ängstlicher junger Mann war, der nicht nach vorne stürmte, ohne nachzudenken. So vergingen ein paar Jahre in relativer Sicherheit und Ruhe. | ##Niemand gab Belegond die Schuld am Tod seines Herren, außer er selbst. Umso freudiger stimmte es ihn, zu erfahren, dass er fortan den Posten des Leibwächters und Kampfkunstlehrers von Cyberian, dem jüngeren Sohn des Barons zu Wilten, ausfüllen sollte. Er sah darin eine Gelegenheit, sein vermeintliches Versagen wieder gutzumachen. Es erwies sich als deutlich einfacher, da Cyberian ein zurückhaltender und eher ängstlicher junger Mann war, der nicht nach vorne stürmte, ohne nachzudenken. So vergingen ein paar Jahre in relativer Sicherheit und Ruhe. |
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Doch auch dieser Posten sollte Belegond nicht allzu lange erhalten bleiben, da eines Tages der Baron verkündete, er würde mit seinem Sohn und minimaler Gefolgschaft auf eine lange Pilgerreise aufbrechen, um für seine Genesung zu beten, da er seit langem bettlägerig war und sich kaum bewegen konnte. Da der Baron sicherlich jahrelang unterwegs sein würde und eine Rückkehr aufgrund der Gefahren im Ausland nicht garantiert war, würde fortan der Berater des Barons und nunmehr Truchsess die Verwaltung Wiltens übernehmen, Justus von Gelting, Freiherr von Mühlrath. Belegond war nun direkt ihm unterstellt und fungierte als sein Leibwächter und Botschafter in militärischen Angelegenheiten, wenn sie gemeinsam in diplomatischer Mission unterwegs waren. Nach einigen Jahren in Diensten des Truchsess war es dann soweit: Belegond, bislang nur ein Edelknecht aus ruiniertem, titellosen Niederadel, wurde aufgrund seines treuen Dienstes und seiner Verdienste für Wilten und Drackensteig zum Ritter geschlagen und mit dem kleinen Ort Oberallertal in Wilten belehnt. Außerdem war er nun Marschall Wiltens, wodurch ihm die gesamte, allerdings nicht sehr umfangreiche, militärische Kraft der Baronie unterstand. Er kam seinem Ziel also immer näher; der Name seiner Familie galt wieder etwas, und bald würde er hoffentlich auch die Schule wieder eröffnen können. Einen ersten Schritt dahin tat er, als er seinen ersten Knappen annahm... |
##Doch auch dieser Posten sollte Belegond nicht allzu lange erhalten bleiben, da eines Tages der Baron verkündete, er würde mit seinem Sohn und minimaler Gefolgschaft auf eine lange Pilgerreise aufbrechen, um für seine Genesung zu beten, da er seit langem bettlägerig war und sich kaum bewegen konnte. Da der Baron sicherlich jahrelang unterwegs sein würde und eine Rückkehr aufgrund der Gefahren im Ausland nicht garantiert war, würde fortan der Berater des Barons und nunmehr Truchsess die Verwaltung Wiltens übernehmen, Justus von Gelting, Freiherr von Mühlrath. Belegond war nun direkt ihm unterstellt und fungierte als sein Leibwächter und Botschafter in militärischen Angelegenheiten, wenn sie gemeinsam in diplomatischer Mission unterwegs waren. ##Nach einigen Jahren in Diensten des Truchsess war es dann soweit: Belegond, bislang nur ein Edelknecht aus ruiniertem, titellosen Niederadel, wurde aufgrund seines treuen Dienstes und seiner Verdienste für Wilten und Drackensteig zum Ritter geschlagen und mit dem kleinen Ort Oberallertal in Wilten belehnt. Außerdem war er nun Marschall Wiltens, wodurch ihm die gesamte, allerdings nicht sehr umfangreiche, militärische Kraft der Baronie unterstand. Er kam seinem Ziel also immer näher; der Name seiner Familie galt wieder etwas, und bald würde er hoffentlich auch die Schule wieder eröffnen können. Einen ersten Schritt dahin tat er, als er seinen ersten Knappen annahm... |
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Charakter in Arbeit
Answin Godenstich
Kleidung:
Ausrüstung:
- Gürtel mit Taschen, Beuteln und Essbesteck
Rüstung:
- Gambeson (hellgrau)
- (evtl. Kettenhemd)
Bewaffnung:
- Dolch
- Langes Messer und Buckler (geliehen)
Beruf: Knappe
Rasse: Mensch
Hintergrund: Mittellande --> Drackensteig --> Wilten --> ???
bespielt auf:
- Turney der Gesellschaft zum Einhorn (25.06. - 29.06.14)
Vorstellungslitanei nach Vorbild von Tolkien:
IT-Hintergrundgeschichte:
Spielergruppe: Wiltener Tross
In-Time-Tagebuch