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SpielBerichte/Strange Land 4

Strange Land 4 - Schatten über Ravernien

16.11.2001 - 18.11.2001 in Sundern, HSK

(Bilder)

VERANSTALTER: Strange Land e.V

LOCATION: Die Jugendherberge Sorpesee habe ich bereits in meinem Bericht zu Strange Land 3 beschrieben.

Dem fehlenden Ambiente wurde diesmal dadurch begegnet, daß zumindest die Taverne, die im aus einer Art Lichthof bestehenden Tagesraum der Jugendherberge liegt, komplett mit schwarzen Tüchern ausgehängt wurde, was den eigentlich recht hellen Raum plotgerecht düster werden ließ.

VERPFLEGUNG: Wie schon vor einem Jahr gab es meist übliche Jugendherbergskost, die aber am Samstag von einem außerordentlichen Festbuffet ergänzt wurde.

PLOT: Der durch die Niederlage der SC auf Strange Land 3 freigesetzte Dämon hat sich in Nordburg häuslich eingerichtet. Um den Dämon zu exorzieren, benötigten die SC mehrere Artefakte, die bei der Beschwörung des Dämons eine Rolle gespielt hatten. Zur Erlangung dieser Gegenstände mussten die SC z.B. eine Reihe von Geistern erlösen, die vor Jahresfrist am Ort verstorben sind und noch unerledigte Aufgaben hatten. So spielte ich selbst z.B. als NSC den Geist meines Spielercharakters vom Vorjahr, der noch immer auf seine Ordensbrüder wartete und erlöst werden konnte, indem man ihm vorspielt, die Verstärkung wäre eingetroffen. Ein weiterer Gegenstand mußte durch Verhandlung von einer Gruppe Waldwesen erlangt werden. Des Nächtens behelligten einige Traumwesen die Spieler mit Alpträumen. Außerdem trieb noch ein Succubus sein Unwesen als Helferin des Dämons und schwächte und demoralisierte die Spieler. Es gab noch mehr, aber ich habe gerade das Plotbuch nicht zur Hand und erinnere mich nicht an alles.
Während all dieser Aktionen wurden die Kämpfer von niederen Dämonen auf Trab gehalten. Die Spieler erlangten schließlich alle Artefakte.

Ritual. Feuerwerk. Endschlacht. Diesmal blieben die Spieler siegreich.

KRITIK: Wie bei Strange Land üblich, wurde wieder einiges an Pyrotechnik eingesetzt. Diesmal wurde dafür eine professionelle Veranstaltungsfirma eingesetzt. Ich fand es zuweilen schon sehr störend, daß man in bestimmten Situationen sehr darauf achten musste, wo man hinläuft und was man umtreten könnte. Ob der Effekt für die Spieler den zusätzlichen Streß wert war, vermag ich nicht zu sagen, da ich meistens hinter den Kulissen auf meinen NSC-Einsatz wartete.

SL und NSC-Koordination waren aus meiner Sicht vorbildlich. Das Plotbuch war ausführlich und verständlich, es wurden regelmäßige Besprechungen abgehalten und ich fühlte mich im Allgemeinen gut über meine Rollen und die erforderlichen Aktionen informiert. Auch machte die SL auf mich den Eindruck, untereinander weitgehend gut koordiniert zu sein. Organisatorisch bedingte Wartezeiten hielten sich im Rahmen auch wenn der Check-In durch Staus bei der Anreise stark beeinträchtigt wurde.

FAZIT: Ein gelungenes Spiel.

CC-BY-NC-SA © 2001 RalfHüls


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