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Religionen/Ceridentum/CeridischeOrden

Ceridische Orden

Allgemeine Informationen zur Kloster- und Kirchenlaufbahn:

  • Novize / Vikar
  • Mönch / Priester
  • Subprior, Prior / Probst und Dechant
  • Abt / Bischof
  • Ordensmeister / Kardinal

https://www.emmerax.de/

Der Orden der Hilariusiten

Der Orden in Memento St. Hilarii - Der Kopf der Kirche

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Übersicht

Der älteste Orden der heiligen lyrisch-ceridischen Kirche ist der Hohe Orden der Hilariusiten, der erste Großmeister Aurelius ist der eigentliche Begründer des Kirchenstaates, wie es ihn heute im Königreich Lyrien gibt. Aurelius war auch der erste, der den Patriarchenthron bestieg. Der Orden stellte seitdem die Mehrzahl der Patriarchen, und hat dadurch in der weltlichen Politik enormen Einfluß. Die Hilariusiten sind der mächtigste ceridische Orden und seine Mitglieder gelten als besonders konservativ. Zum Betätigungsfeld dieses hochgeistigen Ordens gehören vor allem die Wissenschaft und die Lehre der ceridischen Theologie. Da das Bildungwesen innerhalb Lyriens fest in der Hand der Kirche ist, ist es nicht verwunderlich, daß die Hilariusiten enormen Einfluß auf dieses haben: So sind die meisten der ceridischen Domschulen unter der Obhut des Ordens. Der Orden gilt als sehr wohlhabend, seine Mitglieder sind meist aus adeligem oder reichem bürgerlichem Hause und verkehren in den höchsten Kreisen der lyrischen Gesellschaft. Das Ordensymbol der Hilariusiten ist das goldene Lilienkreuz auf schwarzen Grund.

Der Ordenshabit

Ein Hilariusit trägt schwarz, aus Trauer um den letzten Propheten. Eine schwarze Kutte, ein schwarzer Überwurf und eine schwarze Gugel. Auf der Gugel ist das Ordenszeichen aufgenäht: das goldene Lilienkreuz. Bei höheren Rängen sind 1-3 goldene Streifen an den Ärmeln der Kutte angebracht.

Klöster

Der bedeutendste Sitz der Hilariusiten ist das Prätorium Hilarii selbst. Weitere Klöster finden sich im gesamten Königreich Lyrien, das größte davon St. Aurelius liegt in der Grafschaft Kroningen in Eveland und beherbergt eine der größten Sammlung an Schriften aus allen Teilen der Welt. Eine "Aussenstelle" ist das Kloster St. Maternus in Oschenheim.

Spieltipps

  • Seid gnädig mit Ceriden die den 9 Versuchungen erlegen sind und belegt sie eher mit Geldspenden als Buße.
  • Seid nicht ZU übertrieben religiös, die Hardliner sind andere.
  • Seid gewissenhaft und belesen ind den Manifesten und Schriften

Der Orden der Bannkreuzer

Der Orden von St. Cadori dem Ankläger - Der Schutz des Glaubens

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Übersicht

Der zweitgrößte Orden der ceridischen Kirche ist vom Jünger Cadorus gegründet worden. Die Bannkreuzer haben sehr strikte Ordensregeln - man kann sie als die „Hardliner“ unter den Kirchenleuten bezeichnen. Sie kennen sich am besten aus mit den Schlichen und Verführungen des Bösen und was man dagegen unternehmen muß. Cadorus selbst hat die Einrichtung der Inquisition geschaffen. Die Inquisitoren, die sich meist aus den Reihen der Bannkreuzer rekrutieren, sollen Häretiker und Ketzer, insbesondere auch Hexen und Zauberer, ausfindig machen und wieder zum wahren Glauben zurückführen. Aber noch lange nicht jeder Bannkreuzer gehört zur Inquisition. Bei den einfachen Leuten sind diese Mönche als strenge, aber achtbare Männer bekannt, die häufig Bußen auf sich nehmen und den Ceriden so ein Vorbild sind. Ihr Symbol ist ein rotes Pfeilkreuz.

Der Ordenshabit

Ein Bannkreuzer hat eine weiße Robe mit schwarzem Überwurf und eine schwarzen Gugel als Habit, wobei auf Letzter ein rotes Pfeilkreuz aufgenäht ist. Bei höheren Rängen ist dieses von 1-3 silbernen Rändern umgeben.

Klöster

Das grösste Kloster der Bannkreuzer ist Hohensiegberg, das im Norden Friedlandes liegt. An der südlichen Grenze Lyriens liegt das Kloster St. Cadori mit dem Grab des Ordensstifters, dessen Herz (wie das aller Jünger der Propheten) aber im Prätorium Hilarii ruht.

Spieltipps

  • Bannkreuzer sind strenger Ceriden und Priester aber keine Inquisitoren
  • Zeigt Euch gegenüber Ceriden die den 9 Versuchungen erlegen sind stets als strenger Wägungspate.
  • Versucht Euch in den Kirchenschriften (Manifeste, Oh Eyner...) auszukennen. Nichts ist peinlicher als wenn man einen Reuigen Sünder fragt wie lautet das Vierte Manifest?, dieser nachfragt und man selbst schnell nachlesen muss

Der Orden der Lucretianerinnen

Die Schwesternschaft in Memento Lucretiae - Der Glanz des Glaubens

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Übersicht

Der Orden der Lucretianerinnen, beim einfachen Volk auch oft Orden der Rose genannt, beruft sich auf die Heilige Lucretia. Ihre Mitglieder - meisten Nonnen - haben es sich zur Aufgabe gemacht der Schönheit in der Schöpfung des Eynen zu dienen. So sind ihre Klöster oft wahre Zentren von Kunst und Handwerk und viele Altarbilder oder oft ganz profane Meisterwerke stammen aus den Händen der Nonnen. Ebenso unterhält der Orden oft Hospize und andere Einrichtungen und ist deshalb beim einfachen Volk sehr beliebt und geachtet. Der Orden kümmert sich auch um die Bildung und so finden sich in den Klostern der Lucretianerinnen besonders häufig Schulen für adelige Kinder. Vor allem durch ihr zum Teil weltliches Wirken hat es der Orden zu großem Reichtum gebracht und besitzt oft reiche Klöster und Ländereien. Das Ordenssymbol der Heiligen Lucretia ist ein goldene Lilienkreuz auf schwarzen Grund das mit einer roten Rose belegt ist.

Der Ordenshabit

Die Ordenstracht der höheren Ränge der Lucretianerinnen besteht aus einer schwarzen Robe, einer weißen Haube, weißen Handschuhen und einem schwarzen Überwurf. Auf diesem ist das Ordenswappen eingestickt. Laienschwestern und niedere Ränge tragen ein beiges Gewand.

Klöster

Neben dem üblichen Sitz im Prätorium Hilarii, gibt es zwei weitere große Klöster. Das Hauptkloster dieses Ordens liegt an der lyrischen Küste in St. Lucretia. In Friedland befindet sich ein Kloster in Sydarburg.

Spieltipps

  • ein Handwerk auszuüben ist ein dienst am Eynen
  • sei hilfbereit und trotzdem streng zu dem einfachen Volk das es oft nicht besser weiß

Der Orden der Schwertbrüder

Die Bruderschaft vom Schwert des heiligen Wladislaw zu Wolkowien - Das Schwert der Kirche

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Übersicht

Die Machtübernahme des ehemaligen wolkowischen Großfürstentums Wolkowien durch Edmond de la Cruz kennzeichnete sich durch rücksichtslose Grausamkeit. Der letzte Großfürst Borodin Radenow III. wurde wie viele andere wolkowische Adlige vom neuen Landesfürsten grausam ermordet. Auch ließ de la Cruz die dem Heiligen Wladislaw geweihte Basilika in Bornburg abreißen, die Gebeine des Schutzheiligen Wolkowiens entfernen, und errichtete an ihrer Stelle eine neue Kathedrale lyrischen Stils: Den St. Cadorus Dom. Dies forderte den Zorn vieler Wolkowen heraus. In jenen Tagen gründete sich „Die Bruderschaft vom Schwert des heiligen Wladislaw“, auch Schwertbrüder von Friedland genannt, was der damalige Patriarch der Ceridischen Kirche, Vastus III, mit Freuden billigte. Die Ziele des Ritterordens sind es, das Andenken des Heiligen Wladislaw hochzuhalten. Ebenso war er auch ein schützender Hafen für alle unrechtmäßigen Verfolgten in Friedland. Dominiert wird die junge Kongregation von ehemaligen wolkowischen Kleinadeligen, die im Ordensrock Schutz vor der grausamen Willkür des Despoten de la Cruz fanden. Ihr Symbol ist ein schwarzes Tatzenkreuz, welches mit einem weißen Schwert belegt ist. Eine Besonderheit der Schwertbrüder ist, daß der geistliche Arm des Ordens dem weltlichen untersteht.

Der Ordenshabit

Weiße Kutte, schwarzer Überwurf mit aufgesticktem Wappen, schwarzer Mantel mit ebenfalls aufgesticktem Wappen. Meisten aber Rüstung und den Mantel darüber.

Klöster

Die Schwertbrüder sind fast allesamt (bis auf einen kleinen Anteil im Prätorium Hilarii) in ihrem Hauptkloster, der Hochabtei Schwarzenberg, in Friedland untergebracht.

Spieltipps

  • Der Orden agiert hauptsächlich im heiligen Land
  • Der Orden wird von Wolkowen dominiert, es finden sich kaum Lyrier darin
  • auch wenn Politisch motiviert, sind auch die Schwertbrüder zu allererst dem dienst am Eynen verpflichtet

Der Orden der Pretoriusaner

Die Bruderschaft von Stab und Weg - Die Pilger der Pretorius

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Übersicht

Die Mönche dieses Ordens treten in die Fußstapfen des Heiligen Pretorius. Ihre einfache Regel sieht vor, daß sie ständig auf Wanderschaft sein müssen, um den Glauben unter Heiden und Ceriden zu verkünden. Diese Kongregation von Bettelmönchen hat keine geschlossene Struktur wie die anderen Orden, und die Pretoriusaner unterhalten auch keine Kirchen, Klöster oder Ordenshäuser. Die Mitglieder des Ordens sind desshlab auch nicht in Klöstern untergebracht, sondern meist auf Wanderschaft zu finden. Novizen werden ausgebildet, indem sie ihren Meister einige Jahre lang begleiten, die Heiligen Bücher studieren sie dabei in den Klöstern anderer Orden. Die Pretoriusaner sind auf ihren dauernden Reisen auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen, und sie werden von den Gläubigen selbstverständlich beherbergt. Man erkennt einen Pretoriusaner an der braunen Kutte und dem Stab.

Der Ordenshabit

Ein Pretoriusianer trägt zum Zeichen seiner Armut lediglich eine braune Kutte, die mit einem Strick gegürtet ist. Die eigentlichen Symbole ihres Ordens sind Hut und Wanderstab. Höhere Ränge sind unbekannt.

Spieltipps

  • Sei einfach aber gläubig und immer bereit das Wort des Eynen zu predigen.
  • Seid nicht übertrieben religiös, die meisten Pretoriusaner sind eher bodenständig.

Die Templer von Reutin

Orden vom Schild St. Severin - Das Schild der Kirche

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Übersicht

Die Templer von Reutin berufen sich auf den Heiligen Severinius und sehen sich als der Schild der Kirche. Ihre Mönche und Laienbrüder haben sich vor allem dem Schutz der Kirche und der Pilgerpfade verschrieben und unterhalten ebenso viele befestigte Anlagen entlang der Pilgerpfade. Vor allem bei niederen Adligen und Rittern ist der Orden sehr beliebt und es finden sich immer wieder Laienbrüder die sich dem Orden verschreiben. Ihr Symbol ist ein mit einem Schild belegtes Ceridenkreuz.

Der Ordenshabit

Die Templer von Reutin tragen meist ritterliche Kleidung gemäß ihrer Herkunft, darüber ein weißer Wappenrock mit dem Ordenswappen.

Klöster

Die Templern von Reutin sind zu einem Drittel im Prätorium Hilarii, im Bistum Reutin und bei St. Severin im Erzbistum Rhotal zusammengezogen. Laienbrüder und Mönchen finden sich aber auch überalle in und außerhalb von Lyrien entlang der Pilgerpfade

Spieltipps

  • Ebenso wie ein Schwertbruder, sollte ein Templer von Reutin weniger geübt in der Predigt, als auch im Umgang mit Waffen sein.
  • Oft begleiten die Templer Kirchendelegationen als Schutz.

Besondere ceridische Kirchenorganisationen

Prätorium Hilarii

Das Prätorium Hilarii ist das Zentrum des ceridischen Glaubens und Sitz des Patriarchen der Lyrisch-Ceridischen Kirche.

Das Prätoirum mit allen seinen Kirchen ist ein eigener Landesteil Lyriens. Es befindet sich auf einer Insel inmitten des Lyrischen Meeres, gelegen zwischen der großen Insel Eveland und dem Festland. Der Kirchenstaat des Prätorium wird ausschliesslich von Priestern, Mönchen/Nonnen und Ordensbrüdern bewohnt, weltlichen Bürgern ist der Aufenthalt nur zeitweise und dann nur tagsüber oder in speziellen Gästehäusern gestattet. Die Curie hat hier ihre ständigen Sitzungen in denen die Vertreter der einzelnen Orden über die Ceridische Kirche wachen und die Grundregeln des Lebens der Gläubigen festlegen.

Das Prätorium unterhält aufwändige Bibliotheken und Forschungseinrichtungen für die Untersuchung von Reliquien und Alten Schriften; hier sind auch die Gemächer des jeweiligen Patriarchen der heilgen Ceridischen Kirche.

Das Prätorium ist für die Gläubigen ein Ort der Verehrung denn an dieser Stelle, wo sie viele gute Ceriden zusammenkommen meint man das Wirken des Eynen direkt zu spüren. Gläubige Ceriden werden immer nur in größter Ehrfurcht vom Prätorium sprechen, wenn überhaupt. Im Prätorium Hilariii werden auch die Bücher des Luxariums gelagert die als unmittelbare Niederschrift der Worte des Hilarius die Basis der lyrisch-ceridischen Religion bilden.

Die heilige ceridische Inquisition

Ordenswappen und Ordenshabbit:

Die Ordenstracht eines Inquisitors besteht aus der seines Ordens (also entweder der Bannkreuzer, der Schwertbrüder oder der Hilariusten)

Allgemeine Beschreibung:

Ins Leben gerufen vom Heiligen Cadorus soll die Inquisition Häretiker und Ketzer, insbesondere auch Hexen und Zauberer, ausfindig machen und wieder zum wahren Glauben zurückführen. Dabei sind es meist nur die Orden der Bannkreuzer, der Orden der Schwertbrüder und der Orden der Hilariusten die höherrangige Priester aus ihren Reihen stellen, welche der Inquisition dienen. Zwar könnten auch die anderen anerkannten Orden jederzeit ähnliches tun, doch wer kann sich schon eine Lucretianerin als strenge Inquisitorin vorstellen ?

Tipps zum Spielen eines Inquisitors:

  • In Prozessen sollte man nie die Angeklagten anschreien - frei nach St. Cadorus : "Die Wahrheit ist leise".
  • Verzichtet möglichst auf Folter.

Die Hand des Eynen

Der Inqusition ist die legendäre Hand des Eynen zu Diensten. Neun Krieger die der Inquisition als Vollstrecker ihrer Urteile dienen. Ihr Ruf und der ihrer Schwerter ist legendär. Der Orden Hand des Eynen ist im Prätorium Hilarii stationiert. Ihr Ordenshabit: Volle Rüstung und ein weisser schlichter Mantel, dies ist das Habit der Hand des Eynen.