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Änderungen von "SeemannsSprache"

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'''Ein kleines Wörterbuch zur Piraten- und Seemannssprache:'''

Ahoi: Seemannsgruß, auch zum Anrufen eines anderen Schiffes ("Revenge ahoi!").

Äquatortaufe: Ein Seemann, der zum ersten Mal den Äquator überquerte, wurde von seinen Kameraden in einer derben Zeremonie "getauft" und bekam einen Spitznamen.

Blanker Hans: die stürmische Nordsee.

Brüder der Küste: Name, den die Piraten im 17. Jahrhundert sich selbst gaben.

Buddel: Flasche.

Fische füttern: sich übergeben, weil man seekrank ist. Im Englischen bedeutet dieser Ausdruck allerdings: über Bord gehen - also ins Wasser fallen.

Grog: heißes Getränk aus Rum, Wasser und Zucker (GrogSelbermachen).

Großer Teich: der Atlantik.

Hochzeit mit des Seilers Tochter machen: am Galgen hingerichtet werden. Der Seiler machte die Stricke, an denen die Verurteilten aufgeknüpft wurden.

jo-ho!: so viel wie "hau ruck!".

Jolly Roger: die Piratenflagge mit Totenschädel und gekreuzten Knochen.

Kaventsmann: große Welle.

Kiste des toten Mannes: Sarg.

Klabautermann: Kobold, der im Schiff poltert und rumort und durch sein Erscheinen vor Gefahren warnt.

Koje: schmales, fest eingebautes Bett an Bord eines Schiffes.

Kombüse: die Schiffsküche.

Landratte: verächtlicher Ausdruck für jemanden, der nicht zur See fährt oder Angst vor dem Wasser hat.

lenzen: Wasser aus dem Schiff pumpen.

löschen: entladen, das Schiff leer machen.

Mast- und Schotbruch!: so viel wie "Hals- und Beinbruch" - also "viel Glück!"

Moses: Schiffsjunge.

neunschwänzige Katze: Peitsche mit neun verknoteten Riemen.

schanghaien: (nach der chinesischen Hafenstadt Schanghai) eine beliebte Methode, die Mannschaft eines Schiffes zu verstärken: Männer, die der Käpitän gerne in seiner Crew haben wollte, werden in einer Hafenkneipe betrunken gemacht und an Bord geschafft. Wenn sie aufwachten, waren sie meist schon auf hoher See.

Seebär: ein erfahrener Seemann.

Smutje: der Schiffskoch.

über die Planke gehen: Strafe, bei der man den Übeltäter zwang, gefesselt auf einem kurzen Brett auf der Bordwand zu balancieren, bis er ins Wasser fiel und ertrank.