= Software für Photographen = [http://www.gimp.org/ GIMP] - Freie Bildbearbeitungssoftware [http://gallery.sourceforge.net/ Gallery] - Freie Software für die eigene Web-Galerie [http://www.digikam.org/ digiKam] - KDE- (also Unix- bzw. Linux-) Software zum Verwalten von digitalen Kameras, bzw Archivieren der Bilder mit den wichtigsten Funktionen zur Bildnachbearbeitung und zum Erstellen von (Online-)Galerien oder zum Upload. [http://picasa.google.com/ Picasa] - Quasi das selbe in Grün für Windows-Nutzer. (Persönliche Meinung: Etwas unhandlicher als digiKam). Gibt es seit Neustem auch in der Geschmacksrichtung Linux, allerdings nur über eine Wine-Krücke: [http://picasa.google.com/linux/ Picasa für Linux] Digitalphotos bieten als nachträgliche Möglichkeit zur Diagnose die sogenannten [WikiPedia:Exif Exif]-Header, die von vielen Kameras mit der Bilddatei gespeichert werden. Da sind meist auch die Belichtungsparameter enthalten (Blende/Zeit). Daran kann man, falls die Kamera diese Daten auch speichert, sehen, was bei der Aufnahme tatsächlich passiert ist. Unter Linux verwende ich [http://www.sourceforge.net/projects/libexif exif] oder [http://www.sentex.net/~mwandel/jhead/ jhead]. Unter Windows empfiehlt sich das Tool [http://www.friedemann-schmidt.com/software/exifer/ Exifer] - es stammt aus dem Jahr 2002, ist aber nach wie vor das mächtigste Werkzeug unter Windows - insbesondere was Massen-Manipulation von Exif-Daten angeht (beispielsweise einfügen von Spielort, LARP-Namen etc. in die Bilder-Kollektion eines LARPs). Die Exif-Daten können gesichert und nach der Manipulation durch Bildbearbeitungsprogramme wieder in das Bild eingefügt werden. Außerdem lassen sich Dateinamen mit verschiedenen Operatoren manipulieren, was für eine große Übersichtlichkeit sorgen kann. Eine wertvolle Ergänzung unter Windows ist [http://www.nabocorp.com/cam2pc/ cam2pc] (auch und gerade in der Freeware-Version) mit dem sich leicht und verlustfrei Photos auch in größeren Mengen schnell rotieren lassen. Der Bildbetrachter ist schlank und vereinfacht Sortierarbeiten ungemein. Mit der Freeware [http://www.foto-freeware.de/jpegresampler.php/ JPEG Resampler] kann man die Auflösung und Grösse aller JPEG-Bilder eines Verzeichnisses in einem Rutsch ändern und direkt in einem anderen Ordner speichern. Quell- wie auch das Zielverzeichnis lassen sich dabei frei bestimmen. Vor der Konvertierung kann man zudem festlegen, auf welche Weise die Bilder verkleinert werden sollen (Prozentangabe, absolute Auflösung, Grösse der Datei uvm.). Weiterhin bietet JPEG Resampler diverse Filter zum Schärfen, Weichzeichnen, Drehen u.a. an. Wer große Mengen an Bildern automatisch verkleinern, nachschärfen und mit einem Logo versehen will kommt hier voll auf seine Kosten. Mit [http://www.irfanview.com/ Infranview] kann man ebenfalls mittels batch jobs grosse mengen an bildern umwandeln/autokorregieren/umbenennen und in einen Ordner Speichern. Ansonsten bietet es noch durchschnittliche Bildbearbeitungsmoeglichkeiten. [http://www.apple.com/de/aperture/ Aperture] ist eine professionelle digitale Dunkelkammer für Mac und bietet zügige Sichtung, Bearbeitung und Verwaltung größerer Bildmengen. Ähnliches für Windows gibt es von Adobe: [http://www.adobe.com/de/products/photoshoplightroom/ Photoshop Lightroom]. Beide Programme kosten etwas, können sich für den ambitionierteren Knipser aber lohnen, insbesondere wenn man im RAW-Format knipst. ---- Zurück zu [[Photographieren]]