So sehr ich die zwei Regeln fuer gut heisse denke ich das eine 0 te Regel im Rollenspiel fehlt (die ich fuer Notwendig erachte) und zwar: Einigt euch/ macht euch klar, wie die Spielwelt aussehen soll. Und genau darin liegen schaetzungsweise 50% aller Konflikte. Wenn keine Einigkeit ueber die Spielwelt herrscht, dann kann man nicht plausiebel reagieren und es fuehrt automatisch zu inkonsistenzen. Nun ist in vielen Bereichen die Spielwelt doch relatiev klar und so wie ich es sehe ist die Gewuenschte Spielwelt auch bei den 800 Besuchern doch sehr einheitlich. Auch ist die Anlehnung an die realitaet immer ein guter Masstab, so dass bei entsprechenden Veranstaltungen auch kaum Konflikte in diese Richtugn zu erwarten sind. Was aber wenn einer (A) der Meinung ist um einen Feuerball zu schmeisen reicht es eine Robe zu tragen 20 woerter in Pseudolatein daherzusueltzen und einen Schaumstoffball zu schmeissen, ein anderer (B) findet aber Feuerbaelle im algemeinen doff und will eigentlich gar keine Magie in seiner Spielwelt. Also erklaert B den softball von A fuer gescheitert und geht Schulterzuckend weiter. Beide koennen nun zurecht sagen dass der andere aus ihrer Sicht gegen eine Regel versossen hat. B sagt A erwarte eine bestimmte Reaktion A sagt, dass B keine plausieble Reaktion gezeigt habe. waere man sich einig, dass Feuerbaelle eine einfache Sache sind haetta B eben irgend wie darauf reagieren muessen (sich ducken auf seinen Magischen Schutz hinnweisen sich brennend am Boden waeltzen ...) waere aber Magie in der Welt nicht existent waere A's Aktion nicht legitim. Dabei ist Magie auch nicht der einzige Faktor ueber den Uneinigkeit herrschen kann.Ich moechte aber betonen, dass man sich nicht in jedem Detail der Spielwelt einigen muss. Aber wenn man schon nicht auf der gleichen Seite ist sollte man wehnigstens sicherstellen, dass man das gleiche Buch liesst :-) 16 Sep. 2009 ChristianK :Auf welchem 2-Regel-Con ist das mit dem Feuerball passiert und wie ist der Streit letztlich ausgegangen? --RalfHüls, gleicher Tag :Na ja, etwas Schulterzuckend ignorieren fällt für mich dann doch nicht mehr unter "zeig irgendeine Reaktion". Ob der Magier nach den zwei Regeln spielt ist an dem Beispiel nicht ersichtlich, da wir nicht wissen, wie er auf das Ignorieren reagiert hat oder wie er auf eine minimal bessere Reaktion (zu rufen "Was fuchtelt und kreischt ihr denn so in der Gegend herum?" zum Beispiel) reagiert hätte. Ich denke übrigens, es handelt sich um ein fiktivies Beispiel. --FlorianSchätz, auch heute ::Ist ja ein fiktives Beispiel. Ich habe ja nicht von Streit gesprochen sondern nur davon, dass so eine Situation Dysfunktional ist, also keinen Spielspass und Eventuell Frust bringt. Ich gehe eben davon aus, dass die zwei Regeln Gelten. So wie ich sie verstanden habe solltem man ja eben plausiebel reagieren und man hat als ''Taeter'' (analog zur Opferregel) durchaus den Anspruch auf irgend eine plausieble Reaktion und was eben Plausiebel ist legt die Spielwelt fest. Auf den Cons bei denen die zwei Regeln gelten ist Regel 0 soweit ich sie kenne ja erfuellt, da eben auf den Tuniertagen doch ein sehr einheitliches Bild herrscht wie die Welt auszusehen hat. Oder sagen wir es so. Beim P&P Spielt auch nicht einer 7te See und der andere D&D. ChristianK selber Tag :::Ich stimme insofern zu, als das Nicht-Funktionieren der zwei Regeln in das Reich der Fiktion fällt. Wer übrigens den TT ein besonders einheitliches Verständnis des Spielhintergrundes unterstellt, hat dort offfensichtlich weder im Umfeld bestimmter Spielergruppen, noch der Orga teilgenommen. --RalfHüls, 2009-09-17