Die Phonetik zum Walisischen "ll" ist m.W. noch zu stark vereinfachend. Neben dem CH-Laut gibt es noch ein mitgesprochenes L. Etwa wie in I'''ch l'''ache. --RalfHüls, 2007-07-21 Ich hab' leider mehr Ahnung vom Goidelischen Sprachzweig, aber ich denke, das diese einfache Regel ausreicht. Außerdem kommt es ja noch um die lautliche Umgebung im Wort und eventuell den Dialekt an. --Dudelzack, 24.07.2007 :Ich kann's bei Gelegenheit nochmal bei G. King nachlesen. --RalfHüls, 2007-07-24 ::Spar's dir, ich bin grade auf'm Keltologenkongress. Ich frag einfach bei Gelegenheit nach. ;o) --Dudelzack, 26.07.2007 :::Naja, das wäre ohne weitere Quellen ja (genau wie meine Erinnerung aus mehreren touristischen Besuchen des betreffenden Sprachraums) gewissermaßen [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Theoriefindung OR] ;) King schreibt: "ll is an aspirated l - get your tongue and lips in position to pronounce an l and then blow gently instead of using your voice." Das [http://de.wikipedia.org/wiki/Internationales_Phonetisches_Alphabet IPA] hat jedenfalls auch zwei verschiedene Symbole für [http://de.wikipedia.org/wiki/Stimmloser_palataler_Frikativ ch] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Stimmloser_lateraler_alveolarer_Frikativ ll]. Das Ergebnis klingt jedenfalls mehr nach l als der deutsche Vergleichslaut ch. --RalfHüls, 2007-07-26 :::: Hatte heute die Möglichkeit mit nem Prof aus Aberystwyth (schreibt man's so? ich weiß es grad nich) zu reden. Und hab ca. ne Stunde nur Kymrisch gehört (leicht verstörende Erfahrung o.O ). Es ist meistens ein ich-ch. Kein Zweifel. Gibt einige Ausnahmen, meinte er, aber dann müssten wir hier echt alles wissenschaftlich machen und dafür gibt es schließlich Keltologieseiten. Lassen wir's also dabei. ;o) --Dudelzack, 27.07.2007 (04:10h) :::::Dann habe ich wohl eine komische Art "ich" auszusprechen. http://www.cs.cf.ac.uk/fun/welsh/sounds/llyfr.au http://www.cs.cf.ac.uk/fun/welsh/sounds/llid.au. Aber gut. Lassen wir es dabei. -RalfHüls, 2007-07-27 :::::: *lach* das meinte ich mit der lautlichen Umgebung. Ich kann fast nur Beispiele, wo das "ll" von dunklen Vokalen umgeben ist. Also: Helle Umgebung - "chl", dunkle Umgebung - "ch". Denke, da kann man sich drauf einigen, aber das übersteigt die Zielsetzung der Sprachtipps-seite glaub ich. --Dudelzack, 27.07.2007 (13:28h) Und als kleine Notiz für mich: Waffenbezeichnungen, Ränge und Stände in keltischen Sprachen müssten noch eingefügt werden... (Notiz wird entfernt, wenn die Liste online ist.) --> Alt-/Mittelirisch: 90% Neuirisch: 20% Schottisch-Gälisch: 50% Kymrisch: Man nehme Latein, das reicht aus. Bretonisch: Hab ich keine Quellen.